Slepé lásky / Blind Loves, SK 2008, 73 min., OmeU, Regie: Juraj Lehotský / 73 min / 2008

Vorfilm:  Poznačení tmou / Marked by Darkness; ČSR 1959, 17 min., OmeU, Regie: Štefan Uher

Der DokuMontag mit zwei slowakischen Filmen aus der Welt der Blinden und Sehbehinderten steht ganz im Zeichen des 31. FilmFestivals Cottbus (2.­–7.11.2021), das in diesem Jahr u. a. mit der Sektion Spotlight: Slovensko einen slowakischen Themenschwerpunkt präsentiert.
Juraj Lehotskýs mehrfach ausgezeichneter Slepé lásky / Blind Loves erzählt die ganz persönlichen Liebesgeschichten von Menschen, die blind oder stark sehbehindert sind. Der Musiklehrer Peter und seine ebenfalls blinde Frau leben glücklich verheiratet in einer kleinen Plattenbauwohnung. Der blinde Rom Miro verliebt sich in Monika, aber ihre Eltern sind gegen diese Beziehung. Elena wünscht sich sehnlichst ein Kind und hat zugleich Angst, ob sie als blinde Frau all den Herausforderungen einer Mutterschaft gewachsen sein wird.
Als Vorfilm läuft Poznačení tmou / Marked by Darkness, ein kurzer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1959 über den Alltag an der Internatsschule für sehbehinderte und blinde Kinder in Levoča, in der Peter, einer der Protagonisten aus Slepé lásky, fünfzig Jahre später als Musiklehrer arbeitet.

Mit Bernd Buder (Programmdirektor des FilmFestivals Cottbus) und Rastislav Steranka (Direktor des nationalen Kinozentrums am Slowakischen Filminstitut) als Gästen.

Eine EUNIC-Veranstaltung des FilmFestivals Cottbus, des Slowakischen Film Instituts, des Slowakischen Instituts Berlin und des Tschechischen Zentrums Berlin.

Anmeldung erforderlich