Zum Europäischen Tag der Sprachen laden EUNIC Berlin und die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland zu einer Diskussion über die Zukunft der Mehrsprachigkeit in der EU ein:
- Was wird in Europa gemacht, um Mehrsprachigkeit zu fördern? Was machen etwa die einzelnen Kulturinstitute dafür?
- Welche Rolle spielt Englisch?
- Wie sieht es mit Deutsch oder Französisch aus?
- Welche Chancen hat das Polnische oder Slowenische? Etc.
Dieses Jahr steht die Veranstaltung auch ganz im Zeichen der Konferenz zur Zukunft Europas. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger einbringen und das Europa von morgen mitgestalten. Sie können auf einer zentralen Online-Plattform Ideen zu zentralen Themen einbringen, mitdiskutieren, an Veranstaltungen teilnehmen und selbst Events organisieren. Die eigens entwickelte Maschinenübersetzung der EU-Kommission eTranslation macht die sprach- und grenzübergreifende Kommunikation möglich.
Seien Sie dabei und feiern und diskutieren Sie mit unserem 5-köpfigen Expert:innenpanel:
Prof. Dr. Natalia Gagarina
Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS)
leitet den Forschungsbereich 2 ‘Sprachentwicklung & Mehrsprachigkeit’; apl. Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit Dezember 2017 Gastprofessorin an der Uppsala Universität
Prof. Dr. Heike Wiese
Humboldt-Universität zu Berlin/Institut für deutsche Sprache und Linguistik, Lehrstuhl für Deutsch in multilingualen Kontexten
Dr. Henrick Stahr
Lehrkraft für die Sprachkombination Deutsch-Portugiesisch an einer Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB), der Kurt-Schwitters-Schule in Pankow; zusätzlich in der Berliner Bildungsverwaltung zuständig für die Koordination aller weiterführenden Schulen der SESB in allen 9 Sprachenkombinationen
Dr. Mark Hamprecht
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Referat für die Grundsatzangelegenheiten der allgemeinbildenden Schularten
II D 5 Leitung der Fachgruppe Grundsatzangelegenheiten der Fremdsprachen, bilingualer Unterricht und Herkunftssprachenunterricht
Prof. Dr. Luka Szucsich
Humboldt-Universität zu Berlin/Institut für Slawistik und Hungarologie
Professur Ostslawische Sprachen
Anmeldung für die Teilnahme vor Ort ausschließlich HIER (first come, first served) bis 21. September.
Die Teilnehmeranzahl vor Ort ist unter Einhaltung der gültigen Corona-Bestimmungen auf ca. 30-40 Personen beschränkt. Die Coronamaßnahmen werden ein paar Tage vor dem Event mitgeteilt.
Die Diskussion wird zudem live gestreamt, damit Sie sie auch bequem vor dem Bildschirm verfolgen können. Die Aufzeichnung wird im Nachhinein auf dem Kanal verfügbar sein.